LASTMANAGEMENT

DSM - Sonderformen der Netznutzung

Demand Side Management (DSM) mit EOS

Erfüllung der 7000h-Regelung = 80% geringere Netzentgelte

Ein konstanter Bezug elektrischer Energie garantiert dem Energieversorger (EVU) und dem Netzbetreiber die optimale wirtschaftliche Nutzung seiner Kraftwerke und Netze. Daher bieten die Stromversorger attraktive Konditionen für Betriebe, die Energie für ihre Produktion "netzdienlich" beziehen. Bei einem jährlichen Mindestverbrauch von 10GWh sowie 7.000 Jahresvolllaststunden (Quotient aus bezogener Jahresenergie (kWh) geteilt durch maximale Bezugsleistung (kW)) wird ein Stromkunde vom Versorger als "netzdienlich" eingestuft. Im Energiepreis enthaltene Netzentgelte können durch individuelle Vereinbarungen um bis zu 80% verringert werden.

Durch eine niedrigere Lastspitze, der Deckung des Strombedarfs durch Eigenerzeugung (bspw. KWK, PV) oder die Nutzung elektrischer Energie in Batterien unterstützt Sie das dynamische Lastmanagement EOS bei der Erreichung dieser Vorgabe.

Zusätzliche Erlöse mit atypischer Netznutzung und Regelenergie

Ein "netzdienliches Verhalten des Strom-Kunden“ belohnen Energieversorger (EVUs) und Netzbetreiber durch variable Tarife mit verminderten Netzentgelten und zusätzlichen Erlösen. Als "netzdienlich" definiert wird die verbraucherseitige Entlastung des Bedarfs an elektrischer Energie zu den jeweiligen Spitzenlastzeiten des Energieversorgers, z.B. durch das Verschieben der Jahreshöchstlast des Abnehmers auf einen Zeitpunkt, der ausserhalb der Hochlastzeitfenster des EVUs liegt. Diese atypische Netznutzung wird durch die zentrale und dynamische Steuerung des EOS verlässlich automatisiert, wodurch die Wirtschaftlichkeit - insbesondere unter der zusätzlichen Einbindung lokaler Erzeuger und Energiespeicher - signifikant steigt.

Auch die Steuerung zur Abnahme und Bereitstellung von Regelenergie (auch „Regelleistung“ genannt, also Energie, die der Netzbetreiber benötigt, um unvorhergesehene Leistungsschwankungen in seinem Stromnetz auszugleichen), ist mit EOS zuverlässig realisierbar. Speziell bei industriellen Stromverbrauchern ist es mit EOS möglich, elektrische Lasten gewinnbringend im Markt für Regelenergie zu platzieren.

Das Wichtigste - kurz und gut

  • Varibale Tarife: Atypische Netznutzung ( §19 StromNEV) mit Verschiebung der Jahreshöchstlast auf einen Zeitpunkt außerhalb der Hochlastzeitfenster des Netzbetreibers
  • 7000h-Regel: Reduzierung der Netznutzungsentgelte um bis zu 80%
  • Regelenergie: Zusätzliche Erlöse durch die Vermarktung positiver (Verringerung eigener Last) und negativer (Erhöhung der Last) Regelenergie (s. a. „Verordnung zu abschaltbaren Lasten – AbLaV“)

 

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